Bereits Ende Februar starteten die Klassen 4a und 4b mit der Theorie zum Thema
Verkehrserziehung. Dabei beschäftigten sie sich mit den Bestandteilen des verkehrssicheren Fahrrads und dem sicheren Verhalten im Straßenverkehr. Außerdem lernten sie die verschiedenen Verkehrsschilder und deren Bedeutung, sowie die Vorfahrtsregeln kennen. Fleißig wurden im Schulhaus „Trockenübungen“ absolviert und die eigenen Fahrräder zuhause auf ihre Verkehrssicherheit überprüft.
Mitte März war dann die Freude und Aufregung groß, denn es ging für die praktischen Übungseinheiten auf den Verkehrsübungsplatz nach Brannenburg. Hier wurde das theoretische Wissen in der Praxis umgesetzt und vertieft. Die praktische Radfahrausbildung übernahm Herr Weigelt von der Verkehrspolizei Brannenburg mit seinem Team.
An jeweils drei, manchmal mehr, manchmal weniger, sonnigen Frühlingstagen, übten die SchülerInnen auf den verschiedenen Kursen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad. Bei der abschließenden praktischen Prüfung zeigten die Viertklässler dann gekonnt, was sie in Theorie und Praxis gelernt hatten.
Um das Gelernte im „Realverkehr“ anzuwenden, fand anschließend am Freitag den 25.03. noch die sogenannte „Realverkehrsübung“ statt. Gemeinsam mit zwei Polizisten und der jeweiligen Klassenlehrerin, ging es jeweils für eine kleine Gruppe von SchülerInnen mit dem eigenen, verkehrssicheren Fahrrad durch Neubeuern. Hier wurden Gefahrenstellen im Ort thematisiert und das Gelernte in der Verkehrswirklichkeit ausprobiert. Anschließend nahmen die 4. KlässlerInnen zufrieden und stolz ihre Urkunden und Wimpel, sowie die Gratulationen der Polizisten zur bestandenen Prüfung, entgegen.
Unser herzlicher Dank gilt Herrn Weigelt und seinem Team!