Feuer und Wasser faszinieren alle Kinder. Da machen die Schüler der Klasse 3a der Hohenau-Schule keine Ausnahme. Sie sind schon gespannt, was sie bei der Erkundung der Feuerwehr erwartet.
Eingeteilt in drei Gruppen geht es nach der Begrüßung durch Hern Spazier und Herrn Heibl los. Einige beginnen im Schulungsraum, bekommen dort viele Informationen über die Aufgaben der Feuerwehr, die Ausbildung zum Feuerwehrmann oder -frau und besondere Einsätze. Auch das, was ihnen auf den Nägeln brennt, können sie in Form von Fragen loswerden. Unter anderem wird die Funktion und Bedeutung von Rauchmeldern im eigenen Zuhause genau erklärt.
Bei der Besichtigung der Feuerwehrautos dürfen die Buben und Mädchen zu ihrer Freude in einen Einsatzwagen klettern und staunen über die verschiedenen Geräte,z.B. eine Wärmebildkamera, die zur Ausstattung gehören. Es wird ihnen bewusst, dass man sich hier gut auskennen muss und die wöchentlichen Feuerwehrübungen sehr wichtig sind. Bei einem Einsatz muss es schnell gehen, da darf man nicht erst überlegen, wie alles funktioniert. Denn auch in Stresssituationen muss man Ruhe bewahren und im Team gut zusammenarbeiten.
Besonders lustig ist das Spritzen mit dem dicken Feuerwehrschlauch, der mit dem hohen Druck für die Grundschüler ganz schön schwer ist. Da ist das Zielen auf einen Eimer Wasser gar nicht so einfach. Doch jeder will es probieren. Um so erfrischender ist es, wenn man bei der Hitze eine kleine Dusche nehmen kann.
Ein absolutes Highlight ist jedoch für jeden Einzelnen die Rückfahrt zur Schule mit Blaulicht und Martinshorn.
Vielen Dank für die abwechslungsreiche Führung. Vielleicht wurde auch bei einigen das Interesse für die Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Neubeuern geweckt.
Waltraud Fritsche