Am Freitag 18.12.15 begann der Tag für die 1a etwas anders als sonst. Die Schultaschen blieben vor der Türe und im Klassenzimmer standen zwei lange, weihnachtlich geschmückte Tischreihen.
Grund dafür war die geplante Weihnachtsfeier zu der die Eltern erwartet wurden. Neben einem gemeinsamen Lied und einer Aufführung hatten viele Kinder ein eigenes Instrument zum Vorspiel mitgebracht.
Kaum angekommen fanden also die ersten Proben statt. Man hörte Klänge von Gitarren, Flöten und Xylophon, eine Ziehharmonika wurde nachgeliefert, das Keyboard durfte noch ruhen.
Und dann, als es zum Unterrichtsbeginn gongte, saßen 16 aufgeregte Engelchen vor mir und sahen mich gespannt an. Eine halbe Stunde blieb uns noch, um das 18. Bäumchen des Adventskalenders zu öffnen und eine letzte Generalprobe zu starten.
Die Probe lief absolut reibungslos. Schön, wenn alle wissen was zu tun ist. Am wichtigsten war diese Regel: Wenn ein Fehler passiert tun wir so als wäre das so geplant gewesen, die Eltern wissen ja nicht wie wir es tatsächlich geprobt haben.
Natürlich war bei der Aufführung dann die Nervosität bei manchen doch sehr groß und so versuchte man seinen Text ganz schnell aufzusagen, damit es schnell vorbei ist. Das störte allerdings keinen, im Gegenteil die Eltern waren mächtig stolz auf die Darbietungen. So konnten erleichtert die vielen mitgebrachten Plätzchen und Leckereien verspeist werden.
Zum Abschied spielten drei Kinder ein zweites Lied auf ihrem Instrument. Dann gab es für mich auch noch eine süße Lebkuchen-Überraschung, von welcher die Jungs und Mädls am Ende des Tages als Belohnung für eine weitere gelungene Schulwoche probieren durften.
Weihnachten kann kommen!
Ein herzlicher Dank gilt hiermit meiner engagierten Elternschaft!
Ein frohes Fest und einen guten Rutsch wünscht Ihnen
M. Th. Bielmeier
