„Wickie“ kennen viele. Doch wer waren die „Wikinger“? Wie und wo haben sie gelebt? Warum haben sie Helme mit Hörnern?
Voller Neugierde macht sich die Klasse 3a der Hohenau-Schule Neubeuern im Juli auf den Weg zum Lokschuppen, wo sie schon auf dem Vorplatz ein riesiges Wikingerschiff erwartet.
Zunächst erkunden die Grundschüler mit Begeisterung in kleinen Gruppen die Ausstellung, können ihren eigenen Fragen auf den Grund gehen, viele Spiele ausprobieren und Filme anschauen. Jeder möchte natürlich seinen Namen in Runen schreiben.
Während der anschließenden Führung tauchen sie noch tiefer in die düstere Welt der Wikinger, die oft auf Beutezug waren, ein. Zu ihrem Erstaunen erfahren die Buben und Mädchen, dass dieses kriegerische Volk keine Hörner an den Helmen hatte. Das gab es nur im Film!
Auch die Konstruktion der wendigen Schiffe, die bei Eroberungen von großer Bedeutung waren, fasziniert viele. Solche Schiffe konnte außer ihnen damals keiner bauen.
Hochmotiviert wird deshalb nach einer kleinen Pause selbst aus Holz und Tapeten ein Wikingerschiff, das sie im Wasser segeln lassen können, gebastelt.
Waltraud Fritsche