Die Galerie im Alten Rathaus in Prien am Chiemsee präsentiert einmal im Jahr international bedeutende Künstler – 2017 ist dies der weltberühmte Pop Art Künstler James Rizzi
Bei dieser großen James Rizzi-Ausstellung „The Colors of My Big Apple“ werden über 300 Exponate gezeigt, die die Sicht auf seine große Liebe – New York City – zeigen. Seine Bilder sind geprägt von der pulsierenden Welt seiner Heimatstadt: heitere Menschen, bunte Vögel, lachende Wolkenkratzer, Katzen, Ufos und das New Yorker Yellow Cab finden sich immer wieder in seinen Bildern
Am 10. Mai fuhren wir, die Klasse 6b und die zwei siebten Klassen, nach Prien am Chiemsee, um uns diese Ausstellung anzuschauen.
Zuerst waren die siebten Klassen mit der Führung durch die Ausstellung in der Galerie im Alten Rathaus dran. Deshalb liefen wir, die Klasse 6b, zuerst durch Prien und schauten uns die ganzen „Rizzi-Bilder“ in den Schaufenstern von Prien an. Zeitgleich zur Ausstellung der echten Bilder läuft nämlich auch eine Schaufensterausstellung: Priener Schülerinnen und Schüler hatten Rizzi-Bilder nachgemalt und in verschiedenen Schaufenstern in Prien ausgestellt. Bei diesem Wettbewerb, an dem wir natürlich auch teilnahmen, können diese Bilder bewertet werden. Nachdem wir nun von Laden zu Laden gelaufen waren und ganz viele Bilder bewertet hatten, machten wir eine kurze Brotzeit. Dann durften wir endlich in die Rizzi Ausstellung und die siebten Klassen liefen durch Prien. Als wir die Eingangshalle der Galerie betraten, empfing uns eine nette Frau, die uns durch die ganze Ausstellung führte und uns sehr viel über James Rizzi und seine vielen Kunstwerke erzählte. James Rizzi war nämlich kein normaler Maler, denn er malte nicht einfach nur, sondern seine Werke waren oft in 3D. Das ist echt cool, war aber auch bei jedem Werk eine Wahnsinnsarbeit!!! Wir sahen viele kleine Bilder und riesige Bilder. Eines der besten Kunstwerke war eine Kuh, die James Rizzi ganz bunt angemalt hatte.
James Rizzi hatte ja sogar einmal ein Flugzeug ganz und gar angemalt. Aber die Passagiere bewunderten das Flugzeug von außen immer ganz lange und stiegen nicht ein. Dadurch kam es laufend zu Startverzögerungen. Daher wurde das Flugzeug leider wieder weiß angestrichen.
Eine weitere tolle Sache, die wir von James Rizzi sahen, war sein Original- Fahrrad, mit dem er immer in New York herumgefahren ist.
Super schaute auch das Bobbycar und die Schuhe aus, die im Stil von James Rizzi angemalt waren.
Zu guter Letzt schauten wir dann noch einen kurzen Film an, in dem der Bruder von James Rizzi, viel über den Künstler erzählte. Der Bruder von James Rizzi lebt übrigens noch in New York, während der Künstler vor 6 Jahren gestorben ist.
Die Ausstellung war echt interessant und voll cool!!!
(Anna Warter mit Klassenkameraden)