HOHENAU-Schule

Besuch der Inka-Ausstellung

Protokoll des Unterrichtsgangs in die INKA-Ausstellung am 1.10.2014

 

Welche Bedeutung hatte Machu Picchu für die INKA?

Am 1. Oktober besuchten wir mit der Klasse die Ausstellung INKA, weil wir dieses Thema in GSE durchnehmen. In der Ausstellung gab es ein Modell des Landsitzes Machu Picchu von Paschacuta Yatanqui, ein Inkaherrscher.

Machu Picchu wurde 1911 von dem US-Amerikaner Bingham wiederentdeckt. In der Stadt Machu Picchu lebten etwa 600 Menschen, wenn der Herrscher nicht da war. Wenn der Herrscher dort war, lebten rund 2000 Menschen in der Stadt. Die Königsstadt wurde auf einem Granitberg erbaut, mit drei wichtigen Wasserquellen. Das Zentrum bestand aus dem Haupttempel und der Residenz. Es gab auch Lagerhäuser und zentrale Marktplätze, die mit Küstensand gefüllt wurden. Der Landsitz wurde auf dem Berg Machu Picchu gebaut, weil man von dort drei heilige Berge sehen konnte.

Machu Picchu ist eines der sieben Weltwunder und wird bis heute von vielen Touristen besucht.

Caspar und Stefan H.

 

Die Eroberung der INKA durch die Spanier

Am 1.10.2014 fuhren wir, die 7a der Hohenau-Schule Neubeuern, in die INKA-Ausstellung. Unsere Führerin Frau Kilian erzählte uns zuerst von der Kleidung, den Mumien, Waffen und Schlachtzügen der Inka. Als letztes erklärte sie ausführlich das Ende der Inka durch die Spanier. Nach dem Rundgang konnten wir uns ein Thema aussuchen, es in Gruppen studieren und Stichpunkte aufschreiben. Ich suchte mir das Thema „Die Eroberung der Inka durch die Spanier“ aus.

Es gab einen Herrscher namens Hudina Kokpac Inca XII. Er erkrankte an Pocken und starb innerhalb von vier Tagen ohne einen seiner beiden Söhne als Thronerben zu bestimmen. Da beide Söhne seinen Platz einnehmen wollten, entbrannte ein schrecklicher Bürgerkrieg. Mehr als 10000 Männer, Frauen und Kinder kamen in dem Krieg um. Am Ende gewann der Sohn Athuld Pa Inca XIIII. Als die Spanier mit ihren Truppen ankamen, machte er einen großen Fehler. ER begrüßte die Spanier herzlich mit viel Gold. Aber die Spanier sperrten ihn ein und führten Krieg gegen den Inka und sein Volk. Die Inka konnten den Krieg mit ihren Steinschleudern und Pfeilen nicht gewinnen gegen die Spanier mit ihren Pferden, Schwerter, Lanzen und ihren metallenen Brustpanzern und Helmen.

Sehr interessant fand ich die Strategie der Spanier zu warten bis der Krieg gewonnen war. Den Rundgang fand ich sehr lehrreich, weil ich noch etwas lernte, auch wenn ich schon einiges wusste.

Philipp

 

Kleidung und Textilkunst

Am 1. Oktober besuchten wir die INKA-Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim. Wir hatten eine etwa zwei-stündige Führung. Frau Kilian erzählte uns viele interessante Dinge über die Inka.

Ein Teil der Ausstellung war über die Kleidung der Inka. Die Männerhemden der Inka hießen Uncu. Sie waren aus Baumwolle oder Alpakawolle gewebt und teils mit bunten Federn verziert. Eines der häufigsten Motive der Inka war ein stilisierter Vogel. Die Muster waren meistens geometrisch, z. B. farbige Quadrate oder auch das Kreuz des Südens. Die Krone der Herrscher war aus dünnem Goldblech. Die adligen Männer hatten Ohrpflöcke aus Gold, die mit Edelsteinen verziert waren.

Die Ausstellung war insgesamt sehr interessant. Am meisten beeindruckte mich der Schmuck.

Chantal

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