HOHENAU-Schule

Festkonzert begeisterte Schüler und Zuhörer

Im Rahmen des Projekts „Musik für Schüler“ der Internationen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation gestalteten Schülerinnen und Schüler der Hohenau-Schule Neubeuern und der Michael-Ende-Schule Raubling gemeinsam ein Festkonzert im Bürgersaal.

Die Schulleiter Günther Kessler und Markus Beham begrüßten zu Beginn mit Christoph Maier-Gehring den Kulturreferenten des Landkreises, außerdem Bürgermeister Hans Nowak (Neubeuern), die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Marx (Raubling) und Anja Schatt als Vertreterin der Schatt-Stiftung, die diese Vorhaben finanziell unterstützt.

Ziel des Projekts mit Schwerpunkt in den Jahrgangsstufen fünf und sechs ist es, die Kinder und Jugendlichen an das Singen oder Musizieren mit einem Instrument heranzuführen. Zu diesem Zweck fanden bereits zu Beginn des Schuljahres Konzerte statt, bei denen die Schüler die verschiedensten Instrumente kennenlernten und im anschließend stattfindenden Schnupperunterricht auch ausprobieren konnten. Danach wiederum schloss sich regulärer Instrumentalunterricht während des gesamten Schuljahres an, der von Lehrkräften der Musikgemeinschaft Neubeuern (Eleonore Ackermann, Klavier und Leo Schenk, Gitarre) erteilt wurde. Außerdem gab es heuer auch eine Arbeitsgemeinschaft Chor an der Michael-Ende-Schule unter der Leitung der Lehrerin Martina Kreidl, und auch eine Klarinettenschülerin wurde von der privaten Musiklehrerin Elisabeth Seidl aus Rohrdorf ausgebildet.

Während des Konzerts zeigten die Schülerinnen und Schüler, was sie im Laufe des Jahres alles gelernt hatten. Die Bandbreite der dargebotenen Stücke reichte von Volksliedern über Klassik bis zur Popmusik, außerdem wurde auch noch bayerische Blasmusik von der gemeinsamen Bläsergruppe der Schulen Raubling und Neubeuern aufgeführt. Durch das Programm führte Hannes Untereichmeier, Schüler und Mitglied der Bläsergruppe. Dazwischen traten unter der Leitung von Johannes Erkes Profimusiker der Stiftung auf und beeindruckten mit klassischen Werken wie Schuberts „Erlkönig“ oder die Arie „Es leuchten die Sterne“ aus Puccinis Oper „Tosca“. Nicht weniger begeistert zeigte sich aber das Publikum von den Beiträgen der Schüler, die vielfältiger nicht hätten sein können. Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem bekannten Stück „Adiemus“ und die Bläsergruppe mit dem „Heimatland-Marsch“. Die Schulleiter bedankten sich bei allen Mitwirkenden und betonten, dass das nicht das letzte gemeinsame Musikprojekt beider Schulen gewesen sei.

G. Kessler